Rückstausicherung - Kanalsanierung & TV Untersuchung

Wie entsteht eigentlich ein Rückstau ?

Wird Wasser nicht schnell genug in das öffentliche Kanalisationsnetz abgeleitet, kommt es zu einem Rückstau in das Gebäude. Immer häufiger führen Starkregen jedoch zu Überlastung der Entwässerungsanlage, weil die Kapazität der Kanalschächte überschritten wird. Dann folgt das Abwasser zwangsläufig den physikalischen Naturgesetzen des miteinander verknüpften Rohrsystems. Es wird in das Leitungsnetz des Gebäudes zurückgedrückt. Um diesen Umstand zu verhindern, müssen die vorhandenen Entwässerungsgegenstände (Spülen, Duschen, Badewannen, Toiletten, Kellerabläufe usw.) unterhalb der Rückstauebene geschützt werden. Neben vermehrt auftretenden extrem starken Regen können auch Querschnittsverengungen im Kanal, die durch Ablagerungen oder Verstopfungen entstehen, Pumpenausfälle oder Rohrbrüche im öffentlichen Kanalsystem sowie Hochwasser dazu führen, dass das Abwasser nicht schnell genug abfließen kann und sich deshalb ins Gebäude zurückstaut.

Wirksame Strategien zur Vermeidung einer Rohrverstopfung

Eine fortgeschrittene Rohrverstopfung kündigt sich bereits Wochen oder gar Monate vorher an, indem das Wasser von Tag zu Tag verzögerter abfließt. Immer mehr Schmutzpartikel haften sich an die Innenwände der Leitungen und der Durchmesser der Rohre verkleinert sich zunehmend. Leider werden wir häufig erst zur Rohrreinigung geordert, wenn das Wasser bereits in den Armaturen steht. Ein guter Grund, Sie nach getaner Arbeit über präventive Maßnahmen aufzuklären. Dabei geht es häufig nur um einfache Änderungen Ihrer Lebensgewohnheiten, mit denen eine nächste Rohrreinigung in weite Ferne rückt.